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Neulich beim Fahrkartenkauf

"Ich möchte eine Karte von Hamburg nach Flintbek kaufen"
"Gern, wann möchten Sie fahren?"
"Ich möchte vor 14 Uhr dort sein"
"Darf's auch der ICE sein?"
"Ja"
"Haben Sie eine Bahncard?"
"Ja"
"Sie können um 13:52 da sein. Möchten Sie das?"
"Ja, gern"
"dann müssen Sie leider nochmal von vorne anfangen und mir dann aber sagen, dass sie eine Nahverkehrskarte haben wollen, sonst kann ich Ihnen keinen Preis nennen und keine Karte verkaufen."
"???"
...
"Ich möchte eine Nahverkehrskarte kaufen"
"Wo möchten Sie hinfahren?"
"nach Flintbek"
"wann.........?"

Die Worte stammen aus meiner Erinnerung, aber so hat es sich zugetragen - heute am Hamburger Hauptbahnhof. Allerdings war es kein Dialog mit einem Menschen, sondern mit dem Fahrkartenautomaten. Wer programmiert die Dinger? Wie lange versucht die Bahn schon, Menschen durch Maschinen zu ersetzen? Da müsste doch inzwischen ein bedienbares System herausgekommen sein, oder? Wo steht das?

Ach so: Das gegenteilige Erlebnis dazu war die Zusammenkunft mit einem echten Menschen auf dem Rückweg. Die Hinfahrt kostete 12,45 am Automaten (Nahverkehrsticket). Da es in Flintbek keinen Automaten gibt, musste ich die Rückfahrkarte beim Schaffner kaufen. Bei ihm kostete die Karte nur 12 Euro - dafür durfte ich ab Neumünster auch in den ICE umsteigen und ich musste nur einmal sagen, wo ich hin möchte. Lobpreisung für den Menschen, Kopfschütteln für die Maschine.
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Datenausspähung vs. Spähangriff

heise online berichtet von zwei unterschiedlichen Ausprägungen der Späherei - passenderweise in direkter Folge. Am besten macht es sich, nur die Überschriften zu lesen...:

Screenshot von heise-online

Der Tag fängt gut an... Der Angriff auf die Privatsphäre hat's bereits bei Rivva an die Spitze geschafft...
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Glassfish

getting introduced to...

glassfish logoDas heutige Sun CodeCamp in Hamburg zum Thema Glassfish hat mir einige Arbeit abgenommen. Ohne diesen Tag hätte ich mir Glassfish alleine ansehen müssen, jetzt konnten kompetente Techniker von Deployment über Migration bis zum Clustering die Stärken demonstrieren. Kurzer Eindruck: In der täglichen Entwicklung etwas pingeliger als Tomcat (aber in Richtung des Standards, d.h. in "die richtige Richtung") und für mich als Tomcat-gewöhnten Entwickler diesem (in den für mich interessanten Bereichen) "ebenbürtig" - nur etwas ungewohnt.

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